Sandkiste für KI

Die luxemburgische Datenschutzbehörde CNPD hat eine regulatorische „Sandkiste“ für sogenannte künstliche Intelligenz online gestellt. Das teilte die CNPD am Donnerstag mit. Als Sandkiste oder „Sandbox“ werden in der Informatik Systeme genannt, auf denen neuer Code aus- probiert werden kann, ohne Einfluss auf andere Programme zu haben. So ähnlich soll auch die regulatorische Sandkiste der CNPD funktionieren: In einem isolierten digitalen Umfeld können KI-Systeme für einen begrenzten Zeitraum getestet werden, ehe sie auf den Markt kommen. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf den Datenschutz gelegt, da die Systeme mit den europäischen Datenschutzrichtlinien der DSGVO kompatibel sein müssen. Die CNPD will mit ihrem Sandkisten-Programm Akteur*innen aus dem öffentlichen und privaten Sektor zusammenbringen, um gemeinsam Lösungen für Datenschutzprobleme zu erarbeiten. mehr lesen / lire plus

Datenschutzkommission will Meinungen zu KI

Die nationale Datenschutzkomission (CNPD) will sich mehr mit sogenannter Künstlicher Intelligenz befassen und Hilfestellung für öffentliche und private Akteur*innen anbieten. Deswegen ruft sie dazu auf, ihr Erfahrungen, Herausforderungen und Erwartungen in Bezug auf KI-basierte Tools mitzuteilen. Besonders starkes Interesse hat die CNPD an datenschutzrechtlichen Problemen und an Fragen, aber auch Lösungen, die sich aus der Nutzung Künstlicher Intelligenz ergeben. Daneben ist die Datenschutzkommission aber auch interessiert daran, von technischen, regulatorischen, organisatorischen und menschlichen Schwierigkeiten zu erfahren. Die Erfahrungsberichte können einfach per E-Mail an ia@cnpd.lu geschickt werden. Sie sollen der CNPD als Grundlage für die Erstellung neuer Leitfäden und Schulungen dienen. Neben dem bekannten ChatGPT gibt es viele andere Programme, die mit sogenannter künstlicher Intelligenz arbeiten oder auf „Machine Learning“ basieren. mehr lesen / lire plus

Am Bistro mat der woxx #224 – Bodycams fir Polizist*innen: Firwat déi vill Kritik?

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Leschte Summer gouf e Gesetzeprojet deponéiert, deen de Gebrauch vu Bodycams duerch Polizist*innen reegele sollt. Mëttlerweil goufen zéng Avis’en dozou verëffentlecht. Niewt punktuellem Luew fir de Projet insgesamt, beinhalten dës Avis’en och vill Kritik. Wat sinn d’Haaptvirwërf? Wou ass dee gréissten Ännerungsbedarf? A gëtt de Projet de Loi dem Usproch gerecht, souwuel d’Polizist*innen wéi och d’Bierger*innen viru Gewalt ze schützen? Dat si Froen, déi d’Journalistinnen Isabel Spigarelli an Tessie Jakobs an eiser aktueller Podcast-Folleg beschwätzen.

Link zum Artikel, iwwer dee mir schwätzen:
Bodycams: Vorgegaukelte Objektivität

Bodycams: Vorgegaukelte Objektivität

In den vergangenen Monaten stieß der Gesetzentwurf zur Einführung von Bodycams für Polizist*innen auf Kritik. Während die einen sich einen präziser formulierten Text wünschen, stellen andere die Datenlage, mit welcher der Einsatz solcher Kameras gerechtfertigt wird, grundsätzlich infrage.

Tritt das Gesetz so wie vorgesehen in Kraft, sind ab nächsten Jahr 1.682 Polizist*innen mit Bodycams ausgestattet. (Sanderflight/wikimedia commons)

Im Koalitionsabkommen war es vorgesehen, nun soll es Realität werden: Die Polizei wird mit Bodycams ausgestattet; seit August 2022 liegt der entsprechende Gesetzentwurf vor. Er soll legale Klarheit bezüglich gleich mehrerer Aspekte schaffen: Unter welchen Umständen können Bodycams aktiviert werden? Wer erhält Zugang zu den Aufnahmen? mehr lesen / lire plus

Protection des données : It’s Your Business, CNPD !

Ce lundi, l’association viennoise noyb a déposé un recours contre la Commission nationale de la protection des données (CNPD) luxembourgeoise devant le tribunal administratif. Un événement inédit qui révèle les limites du fonctionnement de ladite commission.

Le RGPD n’est pas une chose simple – pourtant, quand les commissions chargées de la protection des données ne font pas leur travail, on n’est pas sortis de l’auberge. (Pixabay – The digital artist)

À la base, l’histoire est simple : un utilisateur luxembourgeois tape son propre nom dans un moteur de recherche. Il trouve, parmi d’autres occurrences, que son nom, ses profils sur les réseaux sociaux et même une photo sont référencés par deux sites américains : Rocket Reach et Apollo.io. mehr lesen / lire plus

Mangelnder Datenschutz bei der elektronischen Krankschreibung

Während der Ausgangsbeschränkungen im März und April musste schnell ein System auf die Beine gestellt werden, um Krankschreibungen elektronisch ausstellen zu können. Das barg allerdings Probleme mit dem Datenschutz.

Wer während des „Lockdowns“ krankgeschrieben wurde, konnte das mittels Telekonsultation machen. Danach bekam man ein elektronisches Dokument, das an Krankenkasse und Arbeitgeber*in geschickt werden konnte. Hier gab es leider ein großes Problem beim Datenschutz, wie in einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage von Sven Clement (Piratepartei) klar wurde.

Auf dem elektronischen Krankenschein war nämlich der diagnostische Code zu sehen. Dieser Zahlencode verrät, mit welcher Krankheit die betreffende Person diagnostiziert wurde. Das ist wichtig für die Statistiken der Gesundheitskasse CNS, den*die Arbeitgeber*in geht das aber eigentlich nichts an. mehr lesen / lire plus

Contact Tracing: Mit einer App aus der Krise

Weltweit wird über Contact-Tracing-Apps nachgedacht, mit denen die Covid-19-Pandemie eingedämmt werden könnte. Doch es gibt starke Datenschutzbedenken.

In China war die Benutzung einer App Voraussetzung für die Benutzung des öffentlichen Transports. In vielen Städten, wie hier in Shenzen, funktioniert die Bezahlung ohnehin schon via QR-Code mit WeChat. (Foto: CC-BY-SA wikimedia/Shwangtianyuan)

Eine Polizeidrohne schwebt über dem Parc du Cinquantenaire 
in Brüssel und ermahnt die Parkbesucher*innen, die Social-Distancing-Regeln einzuhalten und zu Hause zu bleiben. Das ist keine Szene aus einem dystopischen Film, sondern Ende März so passiert. Die Drohnen werden auch deswegen eingesetzt, weil sich Menschengruppen mit ihnen leicht ausmachen lassen. Seit die Covid-19-Pandemie ausgebrochen ist, ist das Schreckgespenst des Überwachungsstaates ein Stück mehr zur Realität geworden. mehr lesen / lire plus

Protection des données : Archives censurées ?

Depuis presque deux ans, le règlement général sur la protection des données (RGPD) est entré en vigueur – avec un impact non négligeable sur le quotidien de la société civile. Après les syndicats, nous nous penchons sur les historien-ne-s et l’accès parfois difficile aux Archives nationales.

L’accès aux archives reste aussi une question de pouvoir. (© The National Library – Wikimedia)

C’est de l’histoire presque ancienne. Entre chercheuses et chercheurs d’un côté et conservateurs et conservatrices des Archives nationales de l’autre. Les un-e-s veulent explorer et faire des découvertes pour faire leur boulot, tandis que les autres gardent jalousement leurs secrets. mehr lesen / lire plus

Protection des données : Effets pervers

Le règlement général sur la protection des données (RGPD), directive européenne, entrée en vigueur en 2018, était censé protéger les citoyen-ne-s contre les multinationales trop invasives. Une étude de la Confédération européenne des syndicats (ETUC) prouve qu’elle sert aussi à empêcher le travail syndical.

Bloquer les syndicats – ce n’est pas comme ça que la protection des données était censée fonctionner. (© pexels – Mohammed)

Pas facile d’évoquer le RGPD sans s’entendre répondre par un soupir agacé. Ce règlement européen, qui donc n’est pas transposé en droit national mais vaut sur tout le territoire de l’Union, a compliqué la vie de toutes les institutions, associations et administrations. mehr lesen / lire plus

DNA-Tests (1/2): Günstig und gefährlich

Ja, man kann einiges über sich selbst erfahren, wenn man einen DNA-Test macht. Doch die Online-Anbieter nutzen diese Daten – wie weit das gehen kann, ist unklar.

ct 5/2020

Da kommt doch nur Blödsinn raus – so denken viele spontan, wenn sie von den DNA-Genealogie-Tests hören. Online-Angebote um 100 Euro versprechen, gegen Einsendung einer DNA-Probe Aussagen über die genetische Herkunft eines Individuums zu machen. Zu billig um wahr zu sein? Keineswegs, stellt die ct, ein Magazin für digitale Themen, Mitte Februar fest. Die DNA-Analysen werden wissenschaftlich korrekt durchgeführt, so die Quintessenz. Probleme sieht das Magazin woanders: Die digitale Verarbeitung von DNA ist so effizient, dass sie für unerwünschte Zwecke missbraucht werden kann. mehr lesen / lire plus

Panne beim staatlichen Informatikdienst: Knapp 24.000 falsche Briefe versendet

Durch einen „Fehler“ beim staatlichen Informatikdienst CTIE wurden Jugendliche dazu eingeladen, einen Fragebogen über das Wohlergehen ihrer Kinder auszufüllen.

Junger verwirrter Mann

Verwirrenden Brief bekommen, um an einer Umfrage zum Wohlbefinden nicht-existierender Kinder teilzunehmen? Eine Panne beim Staat ist Schuld. Foto: Pixabay.

Wie geht es den Kindern in Luxemburg? Und wie steht es um das Wohlbefinden der Jugendlichen? Zwei Fragen, die durchaus eine genauere Betrachtung verdienen. In Luxemburg wird aktuell das Wohlbefinden der Kinder im Alter von 8, 10 und 12 Jahren durch das sozioökonomische Forschungsinstitut Liser untersucht. Dazu wird ihren Eltern ein Brief mit einem Link zu einem Fragebogen zugeschickt. Eine solche Umfrage soll alle fünf Jahre stattfinden. mehr lesen / lire plus

Menschenrechte: Was tut die Regierung?

Die CCDH hat ein Verfahren entwickelt, um Handlungsbedarf sowie Fortschritte in puncto Menschenrechten besser dokumentieren zu können. Davon sollen nicht nur Ministerien, NGOs und Presse profitieren, sondern auch die breite Öffentlichkeit.

© ccdh.lu

Welche Fragen bezüglich Menschenrechte gedenkt die Regierung laut ihrem Koalitionsprogramm in Angriff zu nehmen? Wie kann ein Überblick über vorgenommene Schritte gewährleistet werden?

Diese Fragen hat sich die konsultative Menschenrechtskommission (CCDH) gestellt – und in Reaktion darauf ein 68-seitiges Dokument ausgearbeitet. Dieses wurde am heutigen Montag der Presse vorgestellt. Darin sind zwölf Kapitel von „Menschen mit einer Behinderung“ über „Neue Medien und Datenschutz“ bis hin zu „Gesundheit und Bioethik“ aufgelistet. mehr lesen / lire plus

Love Stories 4.0: Online-Liebesgeschichten gesucht!

Im Rahmen des Projekts „Love Stories 4.0“ sucht Bee Secure Menschen, die von ihrem Online-Liebesleben erzählen wollen.

Neue Technologien und Medien haben einen großen Einfluss auf zwischenmenschliche Kontakte und Kommunikation. E-Mail, Messenger, Videotelefonie und dergleichen machen es leichter, Menschen kennenzulernen und Fernbeziehungen aufrechtzuerhalten. Andererseits gibt es Phänomene wie Hate Speech, Online-Mobbing und Sextorsion (Erpressung mit Nacktbildern), die das Online-(Liebes)leben vermiesen können.

Im September startet eine neue Kampagne von Bee Secure, die sich „Love Stories 4.0 – Was ist deine Geschichte?“ nennt und sich mit diesen komplexen Themen auseinandersetzen wird. Deswegen sucht Bee Secure mehrere Personen, die bereit sind, in einem kurzem Video über ihre Online-Beziehungen zu reden. mehr lesen / lire plus

Datenschutzgrundverordnungsdurchblick

Seit Freitag, dem 25. Mai ist es soweit: Die neue europäische Datenschutz-Grundverordnung ist in Kraft. Was heißt das eigentlich, abgesehen von Newsletter-Spam?

Gegen solche „Zwangszustimmungen“ hat die NGO noyb Beschwerde eingelegt. (Foto: noyb.eu)

Wer bis letzte Woche nichts von der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO, französisch RGPD, englisch GDPR) mitbekommen hat, wurde in den letzten Tagen von einer regelrechten E-Mail-Lawine dazu überrollt. Obwohl viele der E-Mails wohl unnötig waren, wie Datenschützer Peter Schaar bei den Kolleg*innen von 100,7 erklärte, wollten viele Unternehmen und NGOs auf Nummer sicher gehen und sich eine weitere Einverständniserklärung einholen.

Die DSGVO betrifft jedoch viel mehr als nur E-Mail-Newsletter. mehr lesen / lire plus

Keine Sammelklage gegen Facebook

Der Österreicher Max Schrems kann keine Sammelklage gegen Facebook einreichen. Das hat am Donnerstag, dem 25. Januar, der Europäische Gerichtshof in Luxemburg entschieden. Schrems hatte in Österreich die europäische Facebook-Niederlassung in Irland wegen Verstoßes gegen Datenschutzbestimmungen verklagt. Facebook hielt der Klage entgegen, Schrems sei kein Konsument, da er mit seinem Konto eine Facebook-Page unterhalte, die er zum Verkauf von Büchern und zum Spendensammeln nutze. Auch die Tatsache, dass der Netzaktivist eine Sammelklage anstrebt, mache seinen juristischen Status als Konsument nichtig. Der Oberste Gerichtshof in Österreich leitete daraufhin den Fall an den Europäischen Gerichtshof zur Klärung weiter. Dieser entschied, dass ein privates Facebook-Konto den Konsumenten-Status aufgrund solcher Tätigkeiten nicht einbüßt. mehr lesen / lire plus

Vergiss mich doch

Die Anstrengungen zur Müllvermeidung in Luxemburg gehen weiter. Bis Ende 2019 sollen im Jahr nur noch 90 Plastikbeutel pro Kopf verbraucht werden, bis Ende 2025 soll diese Menge sogar auf 40 reduziert werden. Die Beutel werden im Schnitt nur rund dreißig Minuten lang benutzt, um sogleich wieder im Müll zu landen. Um noch mehr Menschen zum Gebrauch von Stoffbeuteln oder dem wiederverwendbaren „Eco-Sac“ zu motivieren, startet Valorlux gemeinsam mit den großen Supermarktketten eine neue Sensibilisierungkampagne. Zum einen wird der Preis der Einweg-Plastiktüten an den Supermarktkassen von drei auf fünf Cent erhöht, zum anderen erhalten die Tüten einen neuen Aufdruck. „Please forget me“, ist die Botschaft, die den Käufer*innen nahelegen soll, das nächste Mal doch die Einwegtüte zu vergessen und an die nachhaltigere Stofftasche zu denken. mehr lesen / lire plus

Datenschutz in der EU: Geht dich nichts an

Ab Mai 2018 werden in der EU neue Datenschutzregeln gelten. Da es für Einzelpersonen schwierig ist, ihre Rechte einzuklagen, formiert sich eine neue NGO.

(Screenshot: noyb.eu)

Social Media, Smartphones, vernetzte Geräte – wir erzeugen immer mehr Daten. Die Frage nach dem Schutz der eigenen Privatsphäre wird oft verdrängt. Auch, weil es meist nur wenige Alternativen gibt. Wer ein Smartphone will, muss sich beinahe zwangsläufig für eines der beiden großen Betriebssysteme – von Apple oder von Google – entscheiden. Bei dieser Wahl werden sich wohl die wenigsten Nutzer*innen von Datenschutzbedenken leiten lassen. Ab Mai nächsten Jahres soll die Rechtslage weniger unübersichtlich sein. mehr lesen / lire plus

Stromzähler: intelligent und gefährlich?

In einer parlamentarischen Anfrage wollten déi Lenk-Abgeordnete Marc Baum und David Wagner wissen, wie die Regierung die gesundheitsgefährdenden Auswirkungen „intelligenter“ Stromzähler einschätzt. Sogenannte „smart meters“ kommunizieren mittels Trägerfrequenztechnik (frz. „courants porteurs en ligne“) über die Stromleitung mit der Stromzentrale. Bei dem Verfahren wird elektromagnetische Strahlung an die Umwelt abgegeben – diese Strahlung kann funktechnische Anlagen stören. Außerdem steht sie im Verdacht, gesundheitsgefährdend zu sein. In Luxemburg sollen bis 2020 alle Haushalte mit solchen intelligenten Stromzählern ausgestattet sein, die im Viertelstundentakt den Stromverbrauch übermitteln. Wie die jeweiligen MinisterInnen des Staats-, Gesundheits- und Wirtschaftsministeriums in ihrer Antwort mitteilten, soll dadurch eine bessere Auslastung des Stromnetzes erreicht werden, ein Effekt, der auch der Nutzung erneuerbarer Energien zugutekommt. mehr lesen / lire plus

Rifkin-Hearing: Die drei wichtigsten Lektionen

Immer offener instrumentalisiert die Unternehmerlobby den Rifkin-Prozess für ihre Interessen – was dem eigentlichen Zweck entgegensteht. Eine Analyse des Hearings in der Chamber.

Dank Rifkin Einigkeit in der Chamber? Noch nicht. Foto: Industrieroboter (Quelle: Wikimedia / TheGrenzebachGroup / CC BY-SA 3.0)

„Schade, dass die öffentliche Anhörung nicht live von Chamber TV übertragen wurde“, schreibt Léon Marx im Tageblatt. Das finden wir auch, ist es doch donnerstags für die woxx-JournalistInnen immer schwierig, sich für mehrere Stunden aus der Redaktion zu entfernen, wo gerade die neue Nummer fertiggestellt wird. Schade, nicht etwa wegen des Informationsgehalts des Rifkin-Hearings, sondern wegen des Unterhaltungswerts, wie wir den Berichten mehrerer anwesender Kollegen entnehmen. mehr lesen / lire plus

RADARKONTROLLEN UND DATENSCHUTZ: Tunnel-Klick

Weil neue Radare einfach mal alle Fahrzeuge abfotografieren, läuten bei den Piraten die Alarmglocken. Der Datenschutz wird gewahrt bleiben, versichern die Grünen – zumindest in den kommenden paar Jahren.

Von den neuen Section-Control-Radaren werden alle erfasst. Sie bringen mehr Sicherheit, vergrößern aber auch die Gefahr einer totalen Überwachung.
(Foto: Micka13/CC BY-SA 3.0)

„Es ist beeindruckend, wie sich die Einstellung der Leute verändert: zuerst verbohrt, werden sie am Ende einsichtig. Der Film dauert 90 Minuten, doch langweilig wird es nie – ich überlege, ihn gemeinsam mit der Sécurité routière zu zeigen. In Frankreich gab es seinerzeit – wie jetzt in Luxemburg – heftige Diskussionen bei der Einführung der Radarkontrollen.“ mehr lesen / lire plus