TV-Tagebuch EU-Wahlen: Wahlwerbespots

Am 29. April startete die offizielle Wahlkampagne für die EU-Wahlen – so liefen auch die ersten Wahlwerbespots der Parteien. Die woxx hat sie sich angeschaut, damit Sie das nicht tun müssen.

Dadurch, dass sowohl RTL als auch 100,7 Sendeplatz für Wahlwerbespots einräumen müssen, bekommen alle Parteien eine gleich große Bühne. Im Fernsehen sind das 30 Sekunden, die mit mehr oder weniger sinnvollen Bildern und Botschaften gefüllt werden können. Je nach Budget und Talent kommen dabei Kurzfilme von sehr unterschiedlicher Qualität heraus. Wenn die Clips schon nicht über Positionen und Politikvorschläge informieren, so sind sie zumindest meist durch unfreiwillige Komik unterhaltsam.

DP

Die DP zeigt eine Art Interviewsituation: Charles Goerens und Monica Semedo sitzen sich auf Mobiliar, das eher am oberen Ende des Ikea-Preisspektrums angesiedelt ist, gegenüber. mehr lesen / lire plus

Climat et coalition (2) : la peur de faire mal

Suite de l’analyse de l’accord de coalition de Gambia 2 dans les domaines du climat et de l’énergie. Deuxième partie : les éléments critiquables et la conclusion.

Ménage à trois ? (Pixabay)

Après avoir fait le tour des propositions les plus prometteuses, voici quelques passages de l’accord de coalition plus mitigés. Ainsi, dans le cadre du développement durable, le gouvernement se réfère à l’étude en cours sur « les effets des subventions nocives pour l’environnement », suite à laquelle on renforcerait la cohérence entre politique financière et environnementale (p. 168). Une bonne chose, mais l’étude épargnera probablement les dérivés du pétrole et les subventions indirectes que constituent les taux d’imposition particulièrement bas au Luxembourg. mehr lesen / lire plus

Klimapolitik: Opposition engagiert, Regierung abwesend

Im Rahmen des Klimadag wurde über politische Maßnahmen in Luxemburg diskutiert. Obwohl insbesondere die künftigen Regierungsparteien die Veranstaltung boykottierten, fehlte es nicht an interessanten Vorschlägen.

„Springt über euren Schatten (Lobbys) und handelt endlich!“
Bürger-Botschaft an die Regierung im Rahmen des Klimadag.

Zuerst erläutert ein Experte die Dringlichkeit der Klimaproblematik, dann diskutieren Vertreter*innen von NGOs und politischen Parteien über die Konsequenzen für Luxemburg. So hatten es sich die Organisator*innen des Klimadag am 13. November vorgestellt – wohl auch in der Hoffnung, Einfluss auf die laufenden Koalitionsverhandlungen zu nehmen.

Einerseits könnte man unterstellen, die Gambia-Parteien wollten gerade das vermeiden. Andererseits wurde gemunkelt, beim Programmpunkt Klimaschutz gebe es bereits eine Einigung. mehr lesen / lire plus

Umweltpolitik
: Wie die Erde retten?

Was muss die nächste Regierung tun, um die Umwelt zu schützen, vielleicht sogar den Planeten zu retten? Ein Überblick über die großen umweltpolitischen Baustellen.

Sollten noch öfter Badesaisons ins Wasser fallen, weil der Stausee mit Blaualgen belastet ist, muss das Umweltministerium härter in Sachen Gewässerschutz durchgreifen. (Foto: CC BY Alexikarp/Wikimedia)

Die stärkere grüne Handschrift, die das Regierungsprogramm der wahrscheinlichen künftigen Koalition aus DP, LSAP und Déi Gréng tragen soll, ist seit der Wahl zum geflügelten Wort in Politik und Medien geworden. Welche Maßnahmen sollte eine Regierung, die sich selbst das Label ökologisch geben will, ergreifen? Um den Planeten vor den schlimmsten Konsequenzen der vielen drohenden ökologischen Katastrophen zu bewahren, sind große Anstrengungen in so einigen Bereichen vonnöten: Klimaschutz, Energiesektor, Landesplanung, Mobilität, Landwirtschaft, Artenschutz, Abfallwirtschaft. mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #020 – D’Analys vun de Wahlresultater

An dëser Spezial-Editioun vun „Am Bistro mat der woxx“ analyséiert d’Redaktioun vun der woxx d’Walresultater vum leschte Sonnden. Am Studio waren de Joël Adami, de Fréderic Braun, de Luc Caregari, de Richard Grad, d’Tessie Jakobs an de Raymond Klein. Si schwätzen iwwer déi gréissten Iwweraschunge vum Wahlowend. Wisou hunn déi Gréng sou ee gudde Score gemaach, firwat huet kee mat der Victoire vun der Piratepartei gerechnet a wisou konnt d’ADR dann awer net vun hirem Bündnis mam Wee2050 profitéieren?

Si schwätzen awer och iwwer déi ustoend Koalitiounsverhandlungen, iwwert eng méiglech gréng Handschrëft a rout Linnen an der nächster Regierung. Och de lëtzebuergesche Walsystem an déi sëllech Ongerechtegkeeten, déi domadder zesummenhänken, huele si auserneen an schwätzen iwwer den Undeel vun de Fraen an der Chamber, d’Auslänner*innewalrecht an d’Verdeelung vun de Mandater am Zesummenhang mat deene véier Wahlbezierker. mehr lesen / lire plus

Élections législatives : Et la Gambie sera verte…

Avec des résultats pour le moins inattendus, voici une première analyse à chaud du scrutin du 14 octobre 2018.

Réveil difficile pour le CSV ce lundi 15 octobre. (© woxx)

Commençons donc par le plus évident : l’État-CSV n’est plus et les conservateurs ne peuvent donc plus prétendre à une mission quasi naturelle à prendre les rênes du pays. Deux sièges en moins sont un désaveu clair et ne constituent en aucun cas un appel de l’électorat à entrer dans un gouvernement – même s’il est vrai que les chrétiens-sociaux restent toujours le plus grand parti du pays. Mais après cinq ans dans l’opposition, ils n’ont tout simplement pas réussi à marquer la différence. mehr lesen / lire plus

Wahlkampf in sozialen Netzwerken
: Kein magischer Button

In den sozialen Netzwerken tobt der Wahlkampf genauso wie auf der Straße. Die woxx hat die verschiedenen Strategien der Parteien analysiert.

Viele Videos, die aber kaum jemand anschaut: 
Die Vorstellungen der 
CSV-Kandidat*innen scheinen niemanden zu interessieren. (Foto: Screenshot YouTube)

Traditionell wird der Wahlkampf mit Plakaten, Ständen, Versammlungen und Werbung in den Medien geführt. Mittlerweile sind aber auch soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter, Youtube und Instagram ein Raum, in dem politische Diskussionen geführt werden und Wahlkampf gemacht wird. Das Heilsversprechen der schönen neuen vernetzten Welt, in der plötzlich alle miteinander reden könnten und würden, hat sich allerdings als Trugschluss erwiesen. Statt sich den vielbeschworenen Diskussionen „mat de Leit dobaussen“ zu stellen, gerieren sich die allermeisten Parteien und Politiker*innen lediglich als Sender*innen, die ihre Botschaften unters Volk bringen. mehr lesen / lire plus

Wahlkampf
: Der Monat der Einweihungen

Luxemburgs Minister*innen hatten im September viel zu tun: Neben dem Wahlkampf und internationalen Verpflichtungen wollten viele neue Gebäude eingeweiht werden. Eine Auflistung.

Umweltministerin Carole Dieschbourg, Finanzminister Pierre Gramegna, Arbeitsminister Nicolas Schmit und Staatssekretärin Francine Closener machen irgendwas Symbolisches beim zukünftigen „Centre mosellan“ in Ehnen. (Foto: MDDI)

Anfang September war es auf einen Schlag vorbei mit der teilweise schon etwas besorgniserregenden Stille in den Mailboxen der Redaktionsstuben des Landes. Das Sommerloch war vorbei, und es trudelten wieder unzählige E-Mails mit Terminen ein. Natürlich von den Parteien, die ihre Wahlkampfveranstaltungen ankündigten, aber auch viele vom staatlichen Pressedienst (Sip). Natürlich wollen Minister*innen und Staatssekretär*innen auch in Wahlkampfzeiten die Medien über Projekte informieren, die gerade noch vor Ende der Legislaturperiode fertig geworden sind, oder Bilanz über die geleistete Arbeit ziehen. mehr lesen / lire plus

Esch 2022 : On vous l’avait bien dit

Le woxx n’aura donc pas diffusé de fake news, comme d’aucuns nous le reprochaient, en mettant en avant le nom de Nancy Braun pour le poste de directrice générale de la capitale culturelle.

Actuellement directrice administrative du Casino, ancienne main droite du coordinateur général de l’année culturelle 2007, Braun a aussi fait un crochet par le DP, en travaillant à sa coordination générale. « Pourtant, elle n’a jamais été candidate aux élections et ne possède pas de carte de membre au DP, et puis sa candidature ne nous est parvenue qu’après la diffusion des rumeurs début juillet », a rassuré le bourgmestre d’Esch et président de l’asbl chargée de la capitale culturelle 2022. mehr lesen / lire plus

„Unterschiedliche Schulen für unterschiedliche Schüler“

Die DP stellte am Dienstag den dritten Teil ihres Wahlprogrammes vor. Für die Liberalen gilt: Die Kontinuität und der Ausbau der schon eingeführten Reformen im Bereich Kinder und Zukunftschancen stehen an erster Stelle.

Anlässlich einer Pressekonferenz am Dienstag zur Vorstellung der DP-Wahlprogrammpunkte bezüglich der Bildungspolitik war der Spitzenkandidat der DP im Osten und Bürgermeister von Mondorf, Lex Delles, der von Beruf Grundschullehrer ist, voll des Lobes für die, unter der Leitung seiner Partei, eingeführten Reformen.

Diese seien heute nicht mehr wegzudenken. So wies er darauf hin, dass weder LSAP, noch CSV die Änderungen in ihren jeweiligen Wahlprogrammen in Frage stellen, sie im Gegenteil begrüßen und sogar weiter ausbauen möchten. mehr lesen / lire plus

DP: Schneller bauen und fahren

Am Mittwoch, dem 29. August, stellte die DP den zweiten von fünf Teilen ihres Wahlprogramms vor. Wohnungsbauminister Marc Hansen und Generalsekretär Claude Lamberty präsentierten die Visionen der liberalen Partei zu Mobilität und Infrastrukturen. Neben viel Selbstlob im Hinblick auf die vergangenen fünf Jahre drängt die DP vor allem auf mehr Tempo. Sowohl im öffentlichen Transport als auch bei Umgehungsstraßen soll schneller gebaut werden. Trotz der Aussage Hansens, die DP stünde hinter dem Mobilitätskonzept Modu 2.0, in dem vorgesehen ist, den Anteil der PKWs am Verkehr zu reduzieren, soll laut DP kein Transportmittel bevorzugt werden – ein Widerspruch. Der öffentliche Transport soll kostenlos sein, die Liberalen wünschen sich außerdem eine Tramtrasse von Luxemburg-Stadt bis Junglinster. mehr lesen / lire plus

Transparence : La revanche du placard(isé)

La loi « relative à une administration ouverte et transparente » continue de faire des remous – dernier en date : l’ancien haut fonctionnaire Daniel Miltgen qui la dénonce auprès des Nations unies.

(© pxhere)

Placardisé par l’éphémère mais bruyante ex-ministre du Logement (et de la Culture) Maggy Nagel en 2015, l’ancien président du Fonds du logement et conseiller gouvernemental, Daniel Miltgen, ne décolère pas. À croire que sa nouvelle carrière en tant qu’enseignant au lycée technique Josy-Barthel à Mamer lui laisse beaucoup de temps pour s’occuper de ses griefs personnels, car ses missives envoyées à la presse et ses interventions dans les médias sont régulières. mehr lesen / lire plus

Esch 2022 : la coordinatrice déjà trouvée ?

Ça jasait déjà pas mal dans les couloirs lors des assises culturelles : apparemment, le conseil d’administration de l’année culturelle Esch 2022 se serait déjà mis d’accord sur une candidate pour le poste de coordinatrice.

Si vous rêviez de la coordination de l’année culturelle 2022, c’est probablement trop tard. Selon des rumeurs persistantes et venant de sources aussi diverses qu’informées, le poste – dont l’appel d’offres vient juste d’être publié – serait déjà attribué. Et pas à n’importe qui. Selon nos sources, ce serait Nancy Braun qui prendrait les commandes du vaisseau et remplacerait donc Andreas Wagner. Un choix qui ferait du sens à beaucoup de niveaux : ancienne coordinatrice générale adjointe de l’année culturelle 2007, actuelle directrice administrative du Casino – Forum d’art contemporain, membre du conseil d’administration de la radio socio-culturelle, membre du groupe ad hoc de la capitale culturelle 2022, Braun a aussi été coordinatrice générale du… DP. mehr lesen / lire plus

Wahlkampfgeplänkel: Das Projekt, das keines war

An den Zersetzungserscheinungen der LSAP lässt sich gut ablesen, dass es nie ein progressives Regierungsprojekt gegeben hat.

Es sieht ganz danach aus, dass eine Neuauflage der rot-blau-grünen Koalition nach den Wahlen im Oktober rechnerisch nicht mehr möglich ist. Die Umfragewerte des Politmonitors, den RTL und das Luxemburger Wort in Auftrag gegeben haben, sind eindeutig; vor allem die LSAP wird bei den kommenden Wahlen Federn lassen. Natürlich können Wahlumfragen nur einen Hinweis darauf geben, wohin die Reise gehen könnte. Der luxemburgische Nationalsport des Panaschierens wird nicht berücksichtigt, Piratenpartei und PID sind getrennt erfasst worden, die Schwankungsbreite ist besonders in den beiden kleinen Bezirken groß. mehr lesen / lire plus

Protection des animaux : Pas de viande sans os

La nouvelle loi sur la protection des animaux a donné lieu à un débat à la Chambre trop consensuel… et à quelques passages de discours plus inspirés.

(Illustration : deiereschutzgesetz.lu)

« On peut compter sur des améliorations en matière de protection des animaux quand cette loi entrera en vigueur. C’est pourquoi nous voterons en sa faveur. » En disant cela, David Wagner a parachevé ce qu’on pressentait déjà : l’unanimité du parlement en faveur de la nouvelle loi sur la protection des animaux. Le député de Déi Lénk était intervenu après l’ensemble des autres partis lors du débat sur la loi ce mercredi après-midi. mehr lesen / lire plus

Débat sur l’état de la nation : Lost in Hesitation

À six mois des élections, le débat autour de l’état de la nation montre que la plupart des partis hésitent à prendre clairement position sur la question sociale comme sur celle de la croissance.

Game of Thrones ? Non, théâtre d’ombres immobiles. (Théâtre d’ombres chinois, Musée d’ethnologie, Berlin)

Vous regrettez l’emphase des déclarations sur l’état de la nation de Jean-Claude Juncker ? Consolez-vous avec le discours pour le 1er mai du président de l’OGBL. Certes, André Roeltgen n’atteint pas les sommets de la rhétorique du Juncker des meilleurs jours, mais il fait preuve de bien plus d’élan que Xavier Bettel. Côté contenu, par contre, il ne faut pas sous-estimer la signification des propos du premier ministre. mehr lesen / lire plus

État de la nation 2018 : Comprendra qui voudra

Le discours de Bettel le plus court et le plus terne sans doute, mais non sans importance et signification. Ce que le oui à la croissance implique et ce qu’il occulte.

Peur de la croissance ? On ne peut pas dire que ce taureau symbolisant la flambée des cours ait l’air très rassurant. (Photo : Pixabay/TreptowerAlex/CC0)

« Durant cette législature-ci, l’évolution du Luxembourg a été positive. » Après avoir tourné autour du pot pendant trois minutes, Xavier Bettel a entamé la partie bilan de son discours sur l’état de la nation. Sans surprise : bilan positif. Sans surprise : l’équilibre budgétaire en premier. mehr lesen / lire plus

Bettel in der Chamber: Letzter Lagebericht

Die fünfte Rede zur Lage der Nation von Xavier Bettel könnte auch seine letzte sein. Damit wird am morgigen Dienstag die heiße Phase des Wahlkampfs eingeläutet.

Bettel modern. Kirchberg statt Festung auf der Twitter-Seite des Premiers.

Ist die Chamber „Rifkin-konform“? Oder kommt es dieses Jahr wieder zu einer Mikrofon-Panne während der Rede zur Lage der Nation? 2017 hatte die technische Unzulänglichkeit, aufgrund derer Xavier Bettels Rede um einen Tag verschoben wurde, für witzige und hämische Schlagzeilen gesorgt. Und für ein Politikum: Weil der Text den Abgeordneten schon vorlag, setzten die Grünen über Nacht eine klarere Formulierung im Sinne der Bio-Landwirtschaft durch – was der Presse, die den ursprünglichen Text ja auch vorliegen hatte, nicht verborgen blieb (woxx 1422). mehr lesen / lire plus

Landeswahlen 2018: Was alles möglich ist

Weder die Umfragen noch die Gemeindewahlen erlauben es, das Resultat der Wahlen im Herbst vorherzusagen. Doch Themen und Trends lassen sich bereits erkennen.

Wer wird Juniorpartner des großen schwarzen Vogels? Nicht die einzige, aber eine der gewichtigsten Fragen. (Bild: Jimmy44, CC BY 3.0)

Hat die CSV die Wahlen am 14. Oktober schon gewonnen? In der Ilres-Umfrage von Dezember erreichte sie 27 Sitze, zwei weniger als sechs Monate zuvor. Was manche Kommentare als „Rückgang“ interpretieren, ist eigentlich eine Bestätigung dafür, dass die Christlich-Sozialen mit einem Stimmenanteil von fast 40 Prozent rechnen können. Möglicherweise werden sie sogar das beste Ergebnis der vergangenen 50 Jahre erzielen. mehr lesen / lire plus

Crac ! L’ostéopathie reconnue par la coalition

« En l’absence d’une telle réglementation, tout le monde pourrait se déclarer ostéopathe », c’est une des raisons avancées par la ministre de la Santé Lydia Mutsch mardi dernier, lors de la présentation des nouvelles dipositions sur l’exercice de l’ostéopathie. En fait, le titre d’ostéopathe sera intégré à la loi gouvernant les professions de santé distinctes de celle de médecin. Pour pouvoir exercer, les ostéopathes doivent en principe avoir une formation de niveau master et respecter certaines règles, notamment concernant la collaboration avec les médecins. En 2013, l’opportunité d’une telle réglementation avait fait consensus entre les trois partis et avait été reprise dans l’accord de coalition. mehr lesen / lire plus