Oekosoph: Neuer Mieter ab April

Das Oekozenter Pafendall und der Mouvement écologique schlagen im Oekosoph neue Wege ein. Es gibt Verstärkung von außen.

Sträubten sich beide Instanzen vor drei Jahren noch davor, das Oekosoph an Dritte zu vermieten, steigt ab April Lou Steichen vom Restaurant „Äppel a Biren“  in Ingeldorf mit ein. Damit schlagen die Beteiligten zwei Fliegen mit einer Klatsche: Steichen brauchte eine neue Bleibe, weil nach eigener Angabe der Mietvertrag des „Äppel a Biren“ nicht verlängert wurde – das Oekozenter und der Mouvement écologique wollen ihr Angebot aufgrund der positiven Resonanz auf das Oekosoph und der hohen Nachfrage nach erweiterten Öffnungszeiten, ausbauen. Momentan ist das Lokal zwei Tage die Woche geöffnet und auf den Einsatz ehrenamtlicher Helfer*innen angewiesen. mehr lesen / lire plus

Adem: Zahl der Arbeitssuchenden sinkt

Im Januar 2019 suchten Menschen, die im Großherzogtum wohnen, weniger Arbeit als noch vor einem Jahr.

Am 31. Januar 2018 waren 16.599 Einheimische bei der Adem als arbeitssuchend verzeichnet. Zwölf Monate später sind es noch 15.157, davon sind 6.730 mindestens 45 Jahre alt. Insgesamt liegt die Arbeitslosenrate damit aktuell bei 5,1 Prozent. Es sind vor allem die Arbeitsuchenden unter dreißig (-15,1 Prozent), die im vergangenen Jahr auf dem Berufsmarkt fündig wurden – insbesondere die Frauen unter ihnen. Die Zahl weiblicher Arbeitsloser sank um 9,5 Prozent, die der männlichen um 7,9 Prozent. Auch diejenigen, die das Statut „salarié handicapé“ oder „travailleur à capacité de travail réduite“ haben, fanden öfter Arbeit als im letzten Jahr. mehr lesen / lire plus

Europäische CO2-Standards für Lastwagen beschlossen

Parlament und Rat haben sich heute auf die ersten Regulierungen für LKWs einigen können. Umweltorganisationen sind optimistisch.

Wenn 2025 ein neuer Lastwagen in der EU verkauft wird, muss der 15 Prozent weniger CO2 ausstoßen als im Referenzjahr 2019. Ein zweiter Schritt erfolgt 2030, dann sind es 30 Prozent weniger CO2. Darauf haben sich das Europäische Parlament und der Rat heute einigen können. Damit ist die Regulierung noch nicht in trockenen Tüchern, sondern muss noch formell vom Parlament und vom Rat angenommen werden.

In der EU stammen rund sechs Prozent der gesamten CO2-Emissionen aus dem Straßentransport durch LKWs und Busse. mehr lesen / lire plus

Histoire : Charlotte oui, la république non

Dans une question parlementaire, la députée CSV Octavie Modert s’est offusquée du fait que le gouvernement ne fasse pas grand-chose pour commémorer le centenaire de l’accession au trône de la grande-duchesse Charlotte – oblitérant en même temps un pan entier de l’histoire.

(©Wikipedia, Source: Library of Congress Prints and Photographs Division)

Les événements d’il y a cent ans au grand-duché ne mettent décidément pas tout le monde d’accord. Alors qu’une nouvelle association 1919.lu propose de revoir au fond l’histoire de l’éphémère république luxembourgeoise en organisant des tables rondes avec des historien-ne-s, les tenant-e-s d’une histoire conservatrice ne démordent pas de leur interprétation des événements qui auraient failli mettre fin à la monarchie. mehr lesen / lire plus

Norden: Werden die Betten für die Akutpflege knapp?

Wird die nationale Krankenhausplanung dem Bevölkerungszuwachs im Norden des Landes gerecht? Die CSV-Deputierten Martine Hansen und Marco Schank fürchten um die medizinische Versorgung im Jahre 2022.

Im Vergleich zu den Nachbarländern, stehen in Luxemburg weniger Krankenhausbetten pro 1.000 Einwohner*innen zur Verfügung. (Bildquelle: Pixabay, CC0 License)

Aus mehreren internen Projekten des Centre hospitalier du nord (CHdN) soll hervorgehen, dass in fünf Jahren rund 120.000 Menschen in Luxemburgs Norden (also in den Kantonen Clerf, Redingen, Vianden und Wiltz) leben werden. 2018 waren es 91.186. Die Folgen des Bevölkerungszuwachses für die medizinische Versorgung beunruhigen die Abgeordneten Martine Hansen und Marco Schank. Nicht aber den Gesundheitsminister Etienne Schneider. mehr lesen / lire plus

Wie sauber ist die Produktion von Batterien für Elektroautos?

Die Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der Piraten unterstreicht, dass Elektroautos trotz Problemen die „grünste“ Alternative sind.

(Foto: Pixabay)

Marc Goergen (Piratepartei) wollte von den grünen Minister*innen für Energie, Umwelt und Mobilität wissen, wie sie zu den sozialen und ökologischen Problemen stehen, die mit der Herstellung von Batterien für Elektroautos einhergehen. Wenige Tage vor dem Autofestival hatte die Regierung neue Förderungen für den Kauf von Elektro- und Hybridautos angekündigt. Goergen stellte diese Förderungen in Frage, weil die Produktion von Batterien nicht umweltfreundlich sei und die entsprechenden Rohstoffe teilweise unter menschenunwürdigen Bedingungen und sogar mit Kinderarbeit abgebaut würden.

Die gemeinsame Antwort von François Bausch, Claude Turmes und Carole Dieschbourg geht zuerst darauf ein, dass jede Art von Mobilität mit „einem gewissen Verbrauch von Energie und Ressourcen“ verbunden sei. mehr lesen / lire plus

Idylles symphoniques

Il n’était certes pas annoncé comme représentation de Saint-Valentin, mais le concert donné par l’OPL vendredi 15 février a fait la part belle aux histoires d’amour, avec une excellente prestation vocale d’Anja Harteros. Pour célébrer son retour après plusieurs mois, le directeur musical Gustavo Gimeno avait également programmé la « Symphonie en ré mineur » de César Franck. Compte rendu en mots sur des notes très romantiques.

Photos : Alfonso Salgueiro

C’est dans une Philharmonie pas complètement remplie que retentit le premier accord. Plutôt que de mettre en cause le programme, original mais pourtant pas téméraire pour le goût souvent classique du public, on blâmera le début des vacances scolaires, qui pour beaucoup signifient un départ tant attendu aux sports d’hiver. mehr lesen / lire plus

In der Cinémathèque: New-Hollywood-Retrospektive

Bis zum 28. März kann man in der hauptstädtischen Cinémathèque einen Einblick in die New-Hollywood-Bewegung gewinnen, die von 1967 bis 1978 das Hollywoodkino auf den Kopf stellte.

Dennis Hopper und Peter Fonda in „Easy Rider“ (© Picasa)

In den späten 1960er- und frühen 1970er-Jahren ging ein filmisches Erdbeben durch Hollywood: Junge, idealistische, risikofreudige Talente griffen zur Kamera und verwarfen zu einem großen Teil das alte Hollywood. Die sogenannten „Movie Brats“ sowie einige Regisseure mittleren Alters profitierten in dieser Zeit nicht nur von einer kränkelnden Filmindustrie, sondern auch von sozialen Unruhen und kontroversen gesellschaftlichen Debatten. Das Kino politisierte sich, wurde unbequemer und stilistisch moderner. mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #035 – Grouss Infrastrukturprojeten

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast een Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Dës Woch schwätzt d’woxx an hirem Podcast iwwert déi 33 grouss Infrastrukturprojeten, iwwert déi d’Chamber een Dënschden ofgestëmmt huet. Dorënner waren Extensiounen vu Schoulen a Prisongen, mä virun allem Projeten am Beräich Transport. Dobäi ass net nëmmen den ëffentlechen Transport, deen ausgebaut gëtt, mä och ganz vill Stroossen an sougenannt „Umgehungsstrossen“, déi ausgebaut oder néi geplangt ginn. D’Isabel Spigarelli an de Joël Adami analyséieren d’Philosophie hannert den dynamischen Spuren an diskutéieren, ob wéi enge Plazen et Diskussiounsbedarf gouf – a vu wiem d’Oppositioun an deenen Dossieren koum. mehr lesen / lire plus

Wissenschaft in Luxemburg: Stark männerdominiert

Nur 25 Prozent der Wissenschaftler*innen und Techniker*innen hierzulande sind weiblich. Damit liegt Luxemburg im EU-Vergleich an letzter Stelle.

© ec.europa.eu/eurostat

Im Jahr 2017 arbeiteten in der EU 18 Millionen Wissenschaftler*innen und Ingenieur*innen. 59 Prozent davon waren Männer. Das geht aus einer Statistik hervor, die Eurostat am Montag veröffentlichte. Während die meisten Mitgliedstaaten weit von einem paritätischen Verhältnis entfernt sind, arbeiten in fünf Ländern sogar mehr weibliche als männliche Wissenschaftler*innen und Techniker*innen: in Litauen (57 Prozent), Bulgarien und Lettland (beide 53 Prozent), Portugal (51 Prozent) und Dänemark (etwas mehr als 50 Prozent). Bei den europäischen Nicht-EU-Staaten hat Norwegen mit 54 Prozent Wissenschaftlerinnen und Technikerinnen die Nase vorn. mehr lesen / lire plus

Intergeschlechtlichkeit: Europäischer Meilenstein

Das EU-Parlament hat gestern den ersten Beschluss zu den Rechten intergeschlechtlicher Menschen verabschiedet.

Die Intergeschlechtlichkeits-Flagge wurde von der „Organisation Intersex International Australia“ entworfen. Die Farben Gelb und Lila wurden gewählt, um die „gegenderten“ Farben rosa und blau zu vermeiden. Der Kreis symbolisiert Ganzheit.

Das EU-Parlament spricht sich damit entschieden gegen die Medikalisierung und Pathologisierung intergeschlechtlicher Menschen aus. Seit den 1950er-Jahren ist es üblich sowohl innere als auch äußere Geschlechtsmerkmale intersexueller Kinder operativ-kosmetisch zu verändern. Dazu werden zum Beispiel die Klitoris verkürzt, die Hoden entfernt, die Harnöffnung operativ zur Penisspitze hin verlegt oder eine Neo-Vagina angelegt. Ziel ist es, die Geschlechtsmerkmale intergeschlechtlicher Menschen den Standardnormen „männlich“ und „weiblich“ anzugleichen. mehr lesen / lire plus

Droits d’auteur : accord trouvé

Dans le cadre de la stratégie européenne du « Digital Single Market », le Parlement, la Commission et le Conseil européen-ne-s ont trouvé un accord sur les droits d’auteur.

(© wikimedia_user_diliff)

Très controversée, cette réforme des droits d’auteur au niveau européen (même au sein du woxx, il y a eu des pour et des contre) devrait finalement passer : selon un communiqué du 13 février, le Parlement, la Commission et le Conseil sont tombés d’accord sur un compromis que ne goûteront pas les adversaires de la réforme.

En cause : les filtres de téléchargement qui obligent les multinationales à vérifier si les contenus qu’elles mettent à disposition ne violent pas les droits d’auteur des journalistes, musicien-ne-s et artistes en général dont les créations se retrouvent sur l’internet. mehr lesen / lire plus

Deutschland: Verbot mutmaßlicher PKK-Verlage

Bundesinnenminister Horst Seehofer veranlasste die Schließung von zwei Verlagshäusern, die im Verdacht stehen, Teilorganisationen der kurdischen Arbeiterpartei Partiya Karkerên Kurdistan (PKK) zu sein. Eine Entscheidung, die stark polarisiert.

Foto: Eoghan Olionnain, CC BY-SA 2.0

„Gerade weil die PKK trotz des Verbots in Deutschland weiterhin aktiv ist, ist es notwendig und geboten, die PKK in ihre Schranken zu weisen und die Einhaltung der Rechtsordnung sicher zu stellen“, so Bundesinnenminister Horst Seehofer in der Pressemitteilung des Bundesinnenministeriums vom 12. Februar 2019. Dem Mezopotamien-Verlag und MiR Multimedia wird darin vorgeworfen, ihr Geschäftsbetrieb diene allein der Aufrechterhaltung des organisatorischen Zusammenhalts der PKK. „Unter dem Tarnmantel als Verlagsbetriebe“ kämen so sämtliche betriebswirtschaftlichen Aktivitäten der Partei zugute, die in Deutschland seit 1993 verboten ist und in der EU als Terrororganisation gilt. mehr lesen / lire plus

Schon gestreamt? Atypical

Seit dem Erscheinen der Netflix-Serie „Atypical“ im August 2017 scheiden sich an ihr die Geister. Die einen loben ihre einfühlsame Darstellung einer Person mit Autismus, die anderen finden gerade ebenjene Figur misslungen. Ob einem „Atypical“ gefällt oder nicht, hängt letztlich davon ab, wonach man Ausschau hält.

Wenn Sam sich überfordert fühlt, weiß ihre Schwester Casey genau wie sie ihm helfen kann.

Die Präsenz einer Figur mit Behinderung in einer Mainstream-Serie ist an und für sich ungewöhnlich. Dass es sich dabei, wie im Fall der Netflix-Serie „Atypical“, sogar um den Protagonisten der Serie handelt und dieser auf eine Weise dargestellt wird, die dem Publikum Autismus näher bringt, ohne ihn aber darauf zu reduzieren, ist schlichtweg beeindruckend. mehr lesen / lire plus

Diversität und Pflichtlektüre: Planloses Ministerium?

Ende 2018 kritisierte die Voix de jeunes femmes (VJF) das obligatorische Leseprogramm der Abschlussklassen. Der Abgeordnete Dan Biancalana hakte gleich bei zwei Ministerien nach, was die Regierung aus der Kritik macht.

Die Ministerien beantworten die Fragen zur Diversifizierung des Leseprogramms unzureichend. (Bildquelle: Flickr)

Der LSAP-Deputierte Biancalana reagierte mit seiner parlamentarischen Anfrage auf die Presseberichte zum offenen Brief der VJF. Die feministische Jugendgruppe hatte darin mehr Autorinnen und Bücher mit vielseitigen Frauenfiguren auf dem obligatorischen Leseprogramm der Abschlussklassen eingefordert und damit unter anderem den Philosophen Norbert Campagna verärgert. Sie richtete den Brief an das Ministerium für Bildung, Kinder und Jugend – und wünschte sich von diesem die Kenntnisnahme und die Umsetzung ihrer Anregungen. mehr lesen / lire plus

Saatgut: Syngenta zieht Patent auf Tomatensorte zurück

Patente auf Lebewesen sind heiß umstritten – nach einem Masseneinspruch von Organisationen und Bürger*innen beim Europäischen Patentamt hat der Saatguthersteller Syngenta sein Patent auf eine Tomatensorte zurückgezogen.

Tomaten aus dem Saatgut von Syngenta. Um welche Sorte es sich handelt, verrät der Saatguthersteller leider nicht. (Foto: Syngenta)

In der Regel betrifft die Diskussion um Patente auf Lebewesen genetisch veränderte Organismen, insbesondere Nutzpflanzen. Nicht zuletzt deswegen sorgte das Patent mit der Nummer EP1515600 für Aufregung. Die Tomatensorte, die der Schweizer Agrarkonzern Syngenta patentieren lassen wollte, stammt nämlich aus konventioneller Züchtung und nicht etwa aus Gentechnik-Labors. Es handelte sich um eine Kreuzung von Wildtomaten aus Peru und Chile, die laut Syngenta besonders viele Flavonole produzieren sollte. mehr lesen / lire plus

Plastikverpackungen: Delhaize und sein grünes Mäntelchen

Der belgischen Supermarktkette Delhaize flogen letzte Woche Beschwerden wegen unnötiger Plastikverpackungen um die Ohren. Xavier Piesvaux, der CEO, bezog in einer Rundmail Stellung und entschuldigte sich. Doch das riecht nach Greenwashing.

Zum Glück gibt es die Kundschaft: Ohne die wäre der Delhaize Gruppe letzte Woche eine hervorragende Gelegenheit durch die Lappen gegangen, um einen auf Grün und umweltbewusst zu machen. Die Kund*innen sollen sich massiv bei dem Unternehmen über unnötigen Verpackungsmüll beschwert haben. Konkret ging es dabei um Kunststoffbausteinchen für Kinder, die Delhaize einzeln in Plastikfolie und -schalen umsonst an der Kasse verteilte. Xavier Piesvaux zeigte sich in einer Rundmail betroffen: „On sʾest un peu emballé et on sʾest beaucoup trompé. mehr lesen / lire plus

Ariston : Esch renvoie la balle

Nouveau revirement dans la bataille autour de l’ancien cinéma Ariston à Esch-sur-Alzette : sous certaines conditions, la ville serait d’accord pour que le lieu subsiste et accueille une deuxième scène de théâtre – destinée au jeune public.

(©woxx)

« Nous ne voulons toujours pas acheter l’Ariston et nous continuons à nous opposer à ce qu’il soit protégé », a insisté le bourgmestre Georges Mischo lors de la conférence de presse dans le cinéma désaffecté depuis 2015. Il a certes admis que sa coalition avait prévu dans son programme de 2017 de transformer le bâtiment en un centre culturel multidisciplinaire. Mais le collège échevinal n’aurait finalement pas voulu mettre l’argent sur la table après avoir fait ses petits calculs. mehr lesen / lire plus

Luxleaks : Halet pourra aller à Strasbourg

Alors qu’Antoine Deltour et Édouard Perrin ont fini leur parcours judiciaire, celui du deuxième lanceur d’alerte Raphaël Halet va entrer dans une nouvelle ronde – avec cette fois le Luxembourg sur le banc des accusés.

(©woxx)

Il vient de l’annoncer sur son mur Facebook : la requête de Raphaël Halet contre le Luxembourg à la Cour européenne des droits de l’homme (CEDH) a été acceptée. Dans une petite vidéo, où il se montre en compagnie de son chien, Halet explique qu’il va continuer son combat et qu’il entend désormais renverser la vapeur, puisque le grand-duché se retrouvera désormais  dans le rôle de l’accusé. mehr lesen / lire plus

Hochschulbildung von Asylbewerber*innen und Geflüchteten

Luxemburg tut zu wenig, um Asylbewerber*innen und Geflüchtete in die Hochschul- und Berufsausbildung zu integrieren. Das geht aus einem kürzlich publizierten Bericht des europäischen Informationsnetzwerks Eurydice hervor.

© https://eacea.ec.europa.eu

Rund 50 Prozent der Asylbewerber*innen und Geflüchteten in Europa sind zwischen 18 und 24 Jahre alt. Manche waren in ihrer Heimat in einer Hochschul- oder Berufsausbildung, oder wollen dies in ihrem Ankunftsland tun. Um eine Übersicht zu gewinnen, hat Eurydice die entsprechenden Maßnahmen und Politiken der einzelnen europäischen Länder analysiert.

Der erschreckende Befund: In fast der Hälfte der untersuchten Länder findet die Hochschul-Integration in offziellen Dokumenten keine Erwähnung. Zu diesen Ländern zählt auch Luxemburg. mehr lesen / lire plus