Rechtsextremismus
: Spielend leicht radikalisiert


Wurde der Attentäter von Halle durch Videospiele radikalisiert? Statt der Spiele selbst wäre es naheliegender, Teile der Community drumherum genauer zu betrachten.

In der Gaming-Szene herrscht oft ein zynischer, herablassender Umgangston. Das führt zur Desensibilisierung und erleichtert die Radikalisierung. (Foto: pixabay)

Ein Rechtsextremer versucht ein Attentat in einer Synagoge und in den anschließenden Diskussionen wird pauschal über Videospiele geredet. Dabei hat der Täter die ideologischen Gründe – Antifeminismus, Rassismus und Antisemitismus – komplett klargemacht. Wie er radikalisiert wurde, hatte allerdings vermutlich auch mit Videospielen zu tun. Nicht mit den Spielen selbst, sondern mit der Kultur, die sich darum herum entwickelt hat. mehr lesen / lire plus

Politique culturelle : une consultation sur les mesures sociales lancée

Le ministère de la Culture veut l’avis du public sur les « mesures sociales au bénéfice des artistes professionnels indépendants et des intermittents du spectacle » – et suit donc une des revendications nées du plan de développement culturel.

Qu’on doive parler de « mesures sociales » pour artistes est un héritage de l’époque où Maggy Nagel sévissait au ministère de la Culture. Avant elle, les mêmes aides étaient versées soit aux artistes professionnels indépendants, soit aux intermittents – sous deux régimes différents, mais sous l’appellation « statut d’artiste » et « statut d’intermittent ». La ministre libérale, croyant que les artistes étaient avant tout des gens qui ne savent pas comment générer des tonnes de flouze, genre des fainéants, voulait les abaisser au rang de parasites qu’ils étaient à ses yeux – et à ceux de certain-e-s fonctionnaires de son administration. mehr lesen / lire plus

Rassismus in Luxemburg: Scheinbar Ansichtssache

Wenn es darum geht, davon abzulenken, wie wenig hierzulande gegen rassistisch motivierte Diskriminierung getan wird, mangelt es der Regierung nicht an Kreativität.

(© Gordon Johnson / pixabay)

In Luxemburg fühlen sich erschreckend viele Menschen mit afrikanischer Abstammung diskriminiert. Zu diesem Ergebnis kam Ende letzten Jahres die Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (FRA). Der LSAP-Abgeordnete Dan Biancalana nahm diese Studie nun zum Anlass, um bei der Integrations- und Familienministerin Corinne Cahen (DP) nachzuhaken, welche weiteren Schritte gegen rassistisch motivierte Diskriminierung vorgesehen seien.

Cahen scheint darum besorgt, dass man gar zu viel gegen Diskriminierung tun könnte.

Auch wenn sie einräumt, dass das Problem ernst genommen werden müsse, so verwendet Ministerin Corinne Cahen (DP) einen doch nicht unwesentlichen Teil ihrer Antwort darauf, die Befunde der FRA zu relativieren. mehr lesen / lire plus

Alterspolitik: Lieber im Schneckentempo?

Die Abgeordneten waren sich einig: Drittes Alter geht uns alle etwas an. Umso ernüchternder, dass Anträge hin zu einer effizienteren Senior*innenpolitik von der Chambre abgelehnt wurden.

Foto: Edu Carvalho (Pexels)

Die CSV berief am Mittwoch eine „Heure d’actualité“ in der Abgeordnetenkammer zum Thema „Drittes Alter“ ein. Eine naheliegende Aufforderung, nachdem in den letzten Monaten vermehrt über lange Wartelisten in Pflege- und Altersheimen oder soziale Isolation im Alter diskutiert wurde. Marc Spautz, Referent des Dossiers, betonte in seiner Rede, dass das Ministerium für Familie, Integration und die Großregion die Senior*innenpolitik nicht alleine stemmen könne. Alterspolitik werfe viele Fragen auf – sowohl wirtschaftliche als auch soziale. mehr lesen / lire plus

Série : Que reste-t-il de nos amours ? (6/16) : La rue des Italiens

Née en 1966 rue Glesener, Michèle Hilger-Henricy a toujours habité dans ce quartier. On peut la rencontrer au retour de son jogging, à vélo dans la Pétrusse ou dans son cabinet de kinésithérapie, ou chez Ouni. Comme son père, Paul Henricy, elle est une vraie Garer !

Photos : Paulo Jorge Lobo

« Jusqu’à dix ans, j’habitais rue Glesener ; ensuite j’ai déménagé rue de Strasbourg et depuis mon mariage j’habite rue des États-Unis. Ma première école a été la Nilles Schoul, dans la rue de Strasbourg, où se trouve le centre sociétaire. Mes camarades étaient d’origines très diverses : des Italien-ne-s surtout, mais aussi des Français-e-s, des Suisses et un Allemand. mehr lesen / lire plus

Konferenz: Sensibilisierung und Radikalisierungsprävention

Am Dienstag lädt respect.lu zu einer Vortrag von Thomas Mücke ein. Der Politologe und Pädagoge ist Experte im Umgang mit extremistisch gefährdeten Jugendlichen.

© Superbass / CC-BY-SA-4.0

„Warum verliert die Gesellschaft Menschen an radikale Gruppen? Wie können wir sie zurückgewinnen?“ Diese Fragen stehen im Zentrum einer Konferenz, die am kommenden Dienstag im Bierger- a Kulturhaus in Mondorf stattfindet. Vortragender ist der Pädagoge und Politologe Thomas Mücke, der beruflich mit extremistisch gefährdeten Jugendlichen arbeitet.

Im Jahr 2004 gründete er das Violence Prevention Network, eine bundesweit vernetzte Beratungsstelle, die auf Deradikalisierung spezialisiert ist. Die NGO hilft (potenziell) extremistisch motivierten Gewalttäter*innen dabei, ihre Verhaltensmuster zu reflektieren und zu überwinden, und so zu leben, dass sie weder sich selbst noch anderen schaden. mehr lesen / lire plus

Jugend so politisch wie schon lange nicht

Seit 1953 gibt der Mineralölkonzern Shell in Deutschland alle paar Jahre eine Jugendstudie in Auftrag, die schlicht als „Shell Jugendstudie“ bekannt ist. Obwohl sie von einem Konzern in Auftrag gegeben wird, wird sie von unabhängigen Wissenschaftler*innen erstellt und hat sich zu einem Standardwerk der Sozialforschung entwickelt. Diese Woche ist die Ausgabe 2019 erschienen, in der vor allem festgestellt wird, dass deutsche Jugendliche wieder politischer werden und ihnen politisches Engagement immer wichtiger wird. Wenig überraschend stellten die Forscher*innen ein erhöhtes Interesse für Klima- und Umweltfragen fest. Umweltzerstörung, Terroranschläge und die Klimakrise sind die drei größten Ängste der Jugendlichen, eine knappe Mehrheit blickt dennoch optimistisch in die Zukunft. mehr lesen / lire plus

#QueerSuperPower

Die Ausstellung #QueerSuperPower illustriert die Härte von Rassismus und Queerfeindlichkeit. Die Künstlerin Estelle Prudent gibt schwarzen, queeren Menschen in Frankreich eine Stimme.

Copyright: 2017 Estelle PRUDENT

Die Ausstellung #QueerSuperPower, die derzeit im Escher Rathaus gezeigt wird, besticht nicht durch ein aufwendiges Raumkonzept. Die Exponate – großformatige Fotografien auf denen mit Klebestreifen weiße Zettel mit Zitaten und piktografischen Zeichnungen befestigt sind – stehen teilweise in dessen der Eingangshalle. Die Tafeln, an denen die Fotografien und Texte befestigt sind, reichen bis zu den Büros der Beamt*innen. In der Mitte des Ausstellungsraums prangt eine Säule, auf der die Wartenummern angezeigt werden. Doch wenn man die gezeigten Inhalte kontextualisiert, erschließen sich die Wertigkeit und die Aussagekraft der Ausstellung. mehr lesen / lire plus

Série : Que reste-t-il de nos amours ? (5/16) : « Il y avait cinq cinémas ! »

Originaire de Grenade, Rafael Fernández est arrivé au Luxembourg fin octobre 1973. Il avait 16 ans et demi. Amateur de sports et de flamenco, bon vivant, généreux et communicatif, il a dû fermer son restaurant en automne 2018, en raison du loyer devenu inabordable. Mais il est resté dans son quartier.

Photos : Paulo Jorge Lobo

Le 2 novembre 1973, j’ai commencé à travailler à l’hôtel Italia. Mes frères Antonio et Juanito y travaillaient aussi, l’un comme cuisinier et l’autre comme maître d’hôtel. Moi, j’étais serveur et parfois donnais un coup de main en cuisine. Au début, j’habitais rue Bernard Haal. mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #066 – Sozialalmanach an 100 Joer Walrecht

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

De Caritas Sozialalmanach ass all Joer op en Neits e wichtege Kompass fir d’Perspektive vum Land ze beschreiwen, e puer Woche virum État de la Nation vum Premier. Dëst Joer gouf sech op dat kontroverst Thema „Qualitative Wuesstem“ konzentréiert. Ass dat méi wéi en eidele Politiker-Begrëff? Muss Lëtzebuerg awer op de Wee vun der Décroissance? Doriwwer schwätze mir mam Raymond Klein. Am zweeten Deel erzielt de Luc Caregari vu senger Visitt am MNHA wou en déi grouss Ausstellung „Wiele wat mir sinn“, organiséiert vun der Chamber a vum Musée, gesinn huet. mehr lesen / lire plus

Inklusion: Was ändert sich am Adapto-Dienst?

Auch Menschen, die aufgrund einer Behinderung nicht auf den regulären öffentlichen Transport zurückgreifen können, sollen ab nächstem Jahr kostenfrei befördert werden können. Auf potenzielle Nutzer*innen des Adapto-Dienstes kommen aber noch weitere Änderungen zu.

© Adapto.lu

Anfang dieser Woche fand eine Unterredung zwischen dem Generalsekretär des „Travailleurs Handicapés“-Departements (DTH) vom OGBL, Joël Delvaux, und Mobilitätsminister François Bausch statt. Es ging um künftige Änderungen von Adapto, einem Beförderungsdienst für Menschen mit Behinderung.

Ein Diskussionspunkt hat sich zur Freude des OGBL erledigt. Nämlich die Frage nach der Kostenfreiheit von Adapto. Als der DTH im Juli die Unterredung mit Minister Bausch angefragt hatte, sah die Lage noch gänzlich anders aus. mehr lesen / lire plus

Socfinasia : « Empêcher une fragmentation de la responsabilité »

Gilbert Pregno, président de la Commission consultative des droits de l’homme réagit à l’assignation en justice du groupe Bolloré accusé d’accaparement des terres via cette holding luxembourgeoise.

Le président de la CCDH exige un « devoir de vigilance » au sein des entreprises concernant le respect des droits de l’homme. (Image : privat)

Suite à l’assignation en justice du groupe Bolloré, mardi au tribunal de Nanterre (France) par des paysans cambodgiens qui l’accusent d’accaparement de leurs terres (environ 7.000 ha), notamment à travers la holding Socfinasia, domiciliée à Luxembourg, le président de la Commission consultative des droits de l’homme au Luxembourg, Gilbert Pregno, a appelé jeudi à une plus grande « transparence » concernant le truchement de réseaux de succursales des entreprises au Luxembourg. mehr lesen / lire plus

Statec: Alter(n) in Zahlen

Wie leben Senior*innen in Luxemburg? Statec-Statistiken bieten intime Einblicke, interessante Vergleiche – und stiften trotzdem Verwirrung in puncto Einsamkeit und drittes Alter.

Copyright: CC BY Viola NG – ND 2.0

121.759 Menschen in Luxemburg sind über 60. Das macht rund 20 Prozent der luxemburgischen Gesamtbevölkerung aus. Damit sieht Luxemburg im Vergleich zu den restlichen EU-Ländern noch jung aus: Der EU-Durchschnitt lag vergangenes Jahr bei 26 Prozent. Diese Zahlen liefert eine gestern veröffentlichte Statistik des Statec.

Darüber hinaus bietet diese intime Einblicke in das Leben der Senior*innen in Luxemburg. So vermittelt die Statistik beispielsweise detaillierte Zahlen über die privaten Ausgaben der Ü-60-Jährigen, Auskunft über deren Bodymass-Index, ihr Urlaubs-Budget oder ihren Tabak- und Alkoholkonsum. mehr lesen / lire plus

Public Forum: Wohin des Weges, Demokratie?

Das Mierscher Kulturhaus und die Zeitschrift Forum laden am Donnerstag zur partizipativen und intergenerationellen Diskussionsrunde „Quo vadis democratia?“ ein.

Wie können wir unsere Umwelt aktiv gestalten? Das politische System verändern, bewegen und verbessern? Diesen und anderen Fragen sind rund 60 Jugendliche in der Workshop-Reihe „Beweg (dich) etwas!“ unter der Leitung der Schauspielerin Fabienne Hollwege nachgegangen. Am Donnerstag, dem 3. Oktober 2019, stellen sie ihre Handlungsansätze und Ideen vor – im Austausch mit Akteur*innen aus Gesellschaft und Politik.

Die Veranstalter*innen bringen sie mit der Klimaaktivistin Zohra Barthelemy (Youth for Climate Luxembourg), dem LSAP-Abgeordneten Mars Di Bartolomeo, der woxx-Journalistin Tessie Jakobs und ein weiteres Mal mit der Schauspielerin Fabienne Hollwege zusammen. mehr lesen / lire plus

Polen: Ausschreitungen bei Pride

In der ostpolnischen Stadt Lublin kam es am Samstag zu Ausschreitungen bei einer Pride-Parade.

Die polnische Zeitung „Gazeta Polska“ vertrieb Aufkleber mit homophoben Aufschriften. (Foto: CC BY Silar – SA 4.0)

Nach Berichten von „Zeit Online“ und der AFP, bewarfen Gegendemonstrant*innen die Teilnehmer*innen der Pride-Parade in Lublin mit Flaschen und Eiern. Auf „Zeit Online“ heißt es weiter, mit Verweis auf die polnische Zeitung „Gazeta Wyborcza“, es habe sich bei den Angreifer*innen mehrheitlich um Fußballfans aus dem Südosten Polens gehandelt. Die Polizei habe Tränengas und Wasserwerfer eingesetzt. Mehrere der rund 400 Teilnehmer*innen sowie Journalist*innen wurden verletzt.

Es war zu erwarten, dass die zweite Pride in der Geschichte Lublins nicht problemlos über die Bühne gehen würde. mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #065 – Lächer am soziaalen Netz zu Lëtzebuerg & Léisunge fir d’Klimakris

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Obwuel Lëtzebuerg ee gutt soziaalt Netz huet, ginn et Leit, déi doduerch falen. D’Isabel Spigarelli ass engem Fall vun engem Aarbechter nogaangen, deen net méi schaffe kann, deen seng Krankheet awer net unerkannt kritt. Wärend hien sech duerch d’Bürokratie kämpft, kritt hien awer keng Suen. Mam Joël Adami schwätzt si doriwwer, wéi heefeg esou Fäll sinn a wisou et sou schwiereg ass, dogéint unzekämpfen.

Ausserdeem schwätzen d’woxx-Journalist*innen nach eng Kéier iwwert Klimakris, an zwar iwwert méiglech Léisungen. Brauche mir wierklech ee Systemwiessel? mehr lesen / lire plus

Einsamkeit: Alleine unter Tausenden

Luxemburger*innen sind einsamer als andere EU-Bürger*innen. Besonders ältere Menschen leiden unter sozialer Isolation.


Foto: Jeswin Thomas (Pexels)

Mit ihrer parlamentarischen Anfrage an Familienministerin Corinne Cahen spricht die CSV-Abgeordnete Diane Adehm ein wichtiges Thema an: Einsamkeit in Luxemburg. Einer rezenten Eurostat-Umfrage zufolge führt Luxemburg die traurige Spitze der EU-Länder an: 2015 gaben rund 13 Prozent der über 16-Jährigen an, niemanden zu haben, den sie in Notsituationen um Hilfe bitten könnten. Das ist ein Ausdruck von Einsamkeit, sei er nun objektiv oder subjektiv begründet. Der EU-Durchschnitt lag bei 5,9 Prozent. Am häufigsten betroffenen sind Menschen im Alter von 65 bis 74 Jahren: In Luxemburg sind es 16,4 Prozent, auf EU-Ebene lediglich 7,4 Prozent. mehr lesen / lire plus

Radikalisierung: Verlockende Versprechen

Seit zwei Jahren geht die Initiative respect.lu hierzulande gegen Radikalisierung vor. Wir haben mit Leiterin und Psychologin Karin Weyer über Risikogruppen, Bekämpfungsstrategien und eine nächste Woche zum Thema stattfindende Fachtagung gesprochen.

Seit zwei Jahren geht respect.lu gegen Radikalisierung vor. (© publicdomainfiles.com)

woxx: Was ist unter Radikalisierung zu verstehen?


Karin Weyer: Es ist wichtig zu betonen, dass Radikalisierung per se nicht problematisch ist oder eine Gefahr für die Gesellschaft darstellt. In der Vergangenheit gab es immer wieder Bewegungen mit radikalen Ideen und Forderungen – etwa die Frauenbewegung, Gewerkschaften, die Umweltbewegung. Sie haben unsere Gesellschaft weitergebracht. In unserer Arbeit befassen wir uns dagegen einerseits mit politischer und religiöser Radikalisierung, die auf physische oder psychische Gewalt zurückgreift, um ihre Ziele zu erreichen. mehr lesen / lire plus

Gehörlose in Luxemburg: „Mir sinn net den Dëlpes vum Déngscht“

Die Anerkennung der deutschen Gebärdensprache im vergangenen Jahr bedeutet für die luxemburgischen Gehörlosen einen essenziellen Schritt in Sachen Visibilität. Sie verschafft ihnen Rechte, für die sie jahrelang gekämpft haben. Indes bestehen Probleme fort, die noch längst keine Ruhe einkehren lassen.

Nicole Sibenaler ist gehörlos. (Fotos: Boshua Bohumil Kostohryz)

Der aktuelle Präsident des Dachverbands Solidarität mit Hörgeschädigten, Jacques Bruch, begrüßt die Anerkennung der deutschen Gebärdensprache. Er erinnert jedoch daran, dass diese Forderung schon mehr als ein Jahrzehnt im Raum stand und Luxemburg nicht als erstes Land über die Ziellinie schoss: „Es bildet eher das Schlusslicht. Luxemburg war eins der letzten europäischen Länder, welche die Gebärdensprache noch nicht anerkannt hatten. mehr lesen / lire plus

Dialogue social : Allô, l’UEL… ?

Le patronat n’a plus envie des tripartites et rompt avec le modèle de dialogue social à la luxembourgeoise – de quoi rendre la rentrée politique déjà bien pourrie encore plus sordide.

Quand les trois grands syndicats représentatifs du pays se mettent à pondre un communiqué commun, c’est que l’heure doit être grave. Car malgré des taux de syndicalisation en baisse depuis des décennies au Luxembourg comme ailleurs en Europe, ces trois organisations jouent toujours un rôle déterminant dans le maintien de la paix sociale au pays. Une paix qui est aussi un des arguments de la place financière, quand il s’agit d’attirer des financements étrangers. mehr lesen / lire plus