Podcast: Am Bistro mat der woxx #075 – D’Fusioun vu Landesverband an OGBL

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Et ännert sech eppes an der Gewerkschaftslandschaft zu Lëtzebuerg. No enger längerer Phas vun intensiver Zesummenaarbecht kënnt et elo zu enger provisorescher Fusioun vu FNCTTFEL-Landesverband an dem OGBL. De Joël Adami schwätzt dës Woch mam Richard Graf doriwwer, wéisou et esou laang gedauert huet, bis et zu dësem Zesummeschloss komm ass, obwuel d’Iddi vun der Eenheetsgewerkschaft zu Lëtzebuerg scho méi al ass.

Do geet et ëm historescht Gestreits ronderëm Renten an Eegenheeten, deen d’Gewerkschaft am Eisebunnssecteur speziell mécht. Ausserdeem schwätzen d’woxx-Journalisten iwwert d’Perspektive vu gewerkschaftlechen Aktiounen am ëffentlechen Transport, déi eng gréisser Gewerkschaft kéint hunn. mehr lesen / lire plus

Symptombekämpfung beim Aktionsplan der Regierung für Bestäuberinsekten

Noch keine konkreten Maßnahmen, aber ein Bekenntnis: Umweltministerin Carole Dieschbourg kündigte am 4. Dezember einen Aktionsplan für Bestäuberinsekten an.

Die luxemburgische Regierung will das Artensterben bei den Bestäuberinsekten verhindern. Spätestens seit Ende 2017 eine deutsche Studie einen Rückgang von 75 Prozent in knapp drei Jahrzehnten belegt hatte, ist das Thema Insektensterben in der medialen Wahrnehmung angekommen. Der Bericht des UN-Weltbiodiversitätsrats, der im Mai diesen Jahres erschien, verdeutlichte noch einmal die Dramatik der Lage: Eine Million Arten sind vom Aussterben bedroht. Unter ihnen auch viele Bestäuberinsekten.

Dazu zählen nicht nur die bekannte Honigbiene, sondern viele andere Arten aus den Klassen der Hautflügler, der Zweiflügler, der Schmetterlinge und der Käfer. mehr lesen / lire plus

„Ja, Nein, Vielleicht“ zu Ausländer*innen und ihrem Wahlrecht

Das „Comité de liaison des associations d’étrangers“ (Clae) lädt am Wochenende zum „8e congrès des associations issues et héritières de l’immigration“ ein. Thema ist unter anderem das Ausländer*innenwahlrecht. Rezente Umfragewerte der Asti dazu, deuten grundsätzlich auf Unentschlossenheit hin.

„Ausländer müssen nach einer gewissen Aufenthaltsdauer das Wahlrecht bei Parlamentswahlen erhalten“ – so lautet eine der Aussagen, auf die die 1.119 Ortsansässige reagieren sollten. Insgesamt stimmten 52 Prozent der Umfrageteilnehmer*innen der Äußerung zu. Die Luxemburger*innen bejahten zu 43 Prozent, die Luxemburger*innen mit doppelter Nationalität zu 60 Prozent und die nicht-wahlberechtigten Ausländer*innen zu 62 Prozent. Die Affirmation der Wahlberechtigten steht im Widerspruch zum Ergebnis des Referendums von 2015, bei dem 78 Prozent das betreffende Wahlrecht für Ausländer*innen ablehnten. mehr lesen / lire plus

Asti fordert, Ergebnisse der Pisa-Studie ernst zu nehmen

In einem Schreiben kritisiert die Asti, dass das luxemburgische Schulsystem die Heterogenität der Schüler*innenschaft nicht ausreichend berücksichtige.

Sozio-ökonomisch benachteiligte Schüler*innen sowie solche mit Migrationshintergrund schneiden im Luxemburger Schulsystem verhältnismäßig schlecht ab. Zwei Tage nachdem die Pisa-Studie dies auf ein Neues bestätigt hat, meldet sich die Association de soutien aux travailleurs immigrés (Asti) mit einer Stellungnahme.

Die Organisation kritisiert, dass Claude Meisch das schlechte Resultat mit dem Argument kleinredet, Pisa würde berücksichtige die Heterogenität der Schüler*innenpopulation Luxemburgs nicht. Darauf reagiert die Asti mit der rethorischen Frage: „Nimmt denn das Luxemburger Schulsystem Rücksicht auf die Heterogenität der Schüler*innen?“ Sämtliche Pisa-Studien und der Bildungsbericht würden auf das Gegenteil hinweisen. mehr lesen / lire plus

Meischs blamabele Reaktion auf Kritik an Dubai-Kunstwettbewerb

Auf den Artikel der woxx zum Kunstwettbewerb um eine Reise nach Dubai für Schüler*innen folgten kritische Reaktionen der Politik, des Mouvement écologique und dessen Jugendsektion move – und die Minister Claude Meisch und Etienne Schneider schütteten noch reichlich Öl ins Feuer.

Copyright: CHD

Die woxx berichtete am Montag über den Kunstwettbewerb des Bildungsministerium, bei dem 100 Schüler*innen eine Reise zur Weltausstellung in Dubai absahnen können. Die Reaktionen des Mouvement écologique und seiner Jugendgruppe Move sowie die der Abgeordenten David Wagener (déi Lénk), Djuna Bernard (déi Gréng) und Georges Mischo (CSV) ließen nicht lange auf sich warten. Sie stehen der Kritik der woxx in nichts nach. mehr lesen / lire plus

Airbnb : Encore plus de services au grand-duché

Que la plateforme de location en ligne n’est pas régulée au Luxembourg, le woxx en a parlé récemment. Maintenant, l’installation d’un nouveau service de paiement en ligne va rendre encore plus difficile une telle régulation.

(Foto: Tero Vesalainen/pixabay)

Dans notre article sur le laisser-faire du gouvernement luxembourgeois envers Airbnb, nous avions aussi mis en avant le fait que le ministre des Finances avait ramené d’une de ses tournées de prospection économique dans la Silicon Valley la firme Airbnb Payments Luxembourg SA, qui existe depuis 2018. Ce qui devrait du moins refroidir les ardeurs de celles et ceux qui souhaitent, à l’instar d’autres villes et communautés, réguler fortement la plateforme, de façon à ce qu’elle ne contribue plus tant à la hausse du prix de l’immobilier. mehr lesen / lire plus

5 Jahre nach Luxleaks: Alles beim Alten?

Die Affäre um die Steuerrulings in Luxemburg, mit denen Multis Milliarden Steuern einsparen konnten, haben die Welt nachträglich verändert. Aber auch Luxemburg? Eine Konferenz mit dem SZ-Journalisten Mauritius Much, organisiert vom Kollektiv Tax Justice Lëtzebuerg und der ALJP, untersucht die Sache genauer.

Im November 2014 musste die frischgebackene Koalition ihre erste große Krise durchstehen. Blass, nervös und fahrig wirkten die Minister Bettel, Braz und Schneider bei den seltenen öffentlichen Auftritten, die sie der Causa Luxleaks widmeten. Ihre erste Defensivstrategie bestand bekannterweise darin sich hinter dem Argument „Es war alles legal“ zu verstecken. Ihr Problem war nur, dass Luxemburg den Bogen was „absolut legale“ Steuerkonstruktionen angeht, weit überspannt hatte. mehr lesen / lire plus

„Ministère de la Croissance“ – Mouvement écologique prangert wachstumszentrierte Wirtschaftspolitik an

Eine große Firma will über eine Milliarde in eine Produktionsstätte in Luxemburg investieren. Das soll im Bambësch passieren. Ein Problem? Nicht für das Wachstumsministerium!

Auf den ersten Blick sieht die Mail, die im woxx-Postfach landet eher nach einem Phishing-Versuch als nach einer ernstzunehmenden Pressemitteilung aus. Ein „Fränz Bingen“ aus dem Wachstumsministerium schreibt uns. Die Firma Tycoon Inc. würde 1,0025 Milliarden Euro in Luxemburg investieren, in eine Produktionsanlage im Bambësch. Mehr Informationen gibt es nicht, ein Link zur Aufzeichnung der Pressekonferenz ist beigefügt. Wir klicken (mit den nötigen Vorsichtsmaßnahmen) drauf und landen auf der Seite des „Ministère de la Croissance“, dem Wachstumsministerium. mehr lesen / lire plus

Meisch lädt 100 Schüler*innen nach Dubai ein

Das Bildungsministerium plant einen Kunstwettbewerb um eine Reise zur Weltausstellung in Dubai. Angeblich geht es um den Kulturaustausch. Unsägliches Nation Branding-Deluxe passt besser.

Copyright: CC BY Michell Zappa SA 2.0

Bereits im September kämpfte das Kunstkollektiv Richtung 22 mit einem Theaterstück und Protestaktionen gegen die Teilnahme des Kunstsektors an der Weltausstellung in Dubai an. Das juckt das Bildungsministerium herzlich wenig: Es zieht sich lieber die Spendierhosen bis über den Bauchnabel und lädt 100 Schüler*innen in die Vereinigten Arabischen Emirate ein.

Das Bildungsministerium organisiert im Rahmen der Weltausstellung 2020 einen Kunstwettbewerb für die Gymnasialschüler*innen der 3e-Klassen. Die Jugendlichen sollen eine „création artistique“ zu einem der vier Themen – Diversität, neue Ressourcen für die Menschheit, Zukunft und aktive Solidarität – die im luxemburgischen Pavillon dargestellt werden, einreichen. mehr lesen / lire plus

Klimagesetz: 55 Prozent in 5 Sektoren (und ohne Atom!)

Klima schützen soll nicht der Atomlobby nützen! In diesem Punkt redet die Regierung Klartext.
(Stefan Kühn ; Wikimedia ; CC BY-SA 3.0)

Ein ehrgeiziges Ziel und ein glaubwürdiger Kontrollmechanismus, das sind die Kernstücke des neuen Klimaschutzgesetzes, das am vergangenen Freitag vorgestellt wurde. Dieser Beitrag fasst das Gesetz zusammen, ein zweiter Online-Artikel wirft einen kritischen Blick darauf.

Richtigstellungen zu verfassen, ist im Allgemeinen ärgerlich – die Zeitung muss zugeben, dass sie ungenau recherchiert oder vorschnell Schlussfolgerungen gezogen hatte. Manchmal ist es trotzdem erfreulich, wie im vorliegenden Fall: In der Printausgabe von vergangenem Freitag stand zu lesen, die Regierung habe den Abschluss der Arbeiten am Klimagesetz ins nächste Jahr verschoben. mehr lesen / lire plus

Klimagesetz: Was warum (nicht) drinsteht

Klartext gab es vor allem zur Atomenergie. Zu Flexiblen Maßnahmen und Spritpreisen wollten sich die grünen Minister*innen bei der Vorstellung des Klimagesetzes nicht festlegen. Dennoch: Ein Etappenerfolg für die luxemburgische Klimapolitik.

(Henrywingra ; Wikimedia ; CC BY-SA 4.0)

Das lange Warten bei Umweltgesetzen hat Tradition. An Enttäuschungen seitens grüner Minister*innen ist man seit sechs Jahren ebenfalls gewöhnt. Eine doppelt positive Überraschung war deshalb das am vergangenen Freitag vorgestellte Klimaschutzgesetz. Die Ausführungen der Minister*innen Carole Dieschbourg und Claude Turmes haben wir im Beitrag „55 Prozent in 5 Sektoren“ zusammengefasst. Bei näherer Betrachtung gibt es Grund genug, sich über das lange von der Zivilgesellschaft geforderte Gesetz zu freuen – auch wenn manches noch unzureichend erscheint. mehr lesen / lire plus

Hohe Arbeitsbelastung

Viele Überstunden, ansteigendes Burnout-Risiko – der Quality of Work Index 2019 zeichnet ein besorgniserregendes Bild der hiesigen Arbeitswelt.

© Mohamed Hassan / pixabay

Von „erschreckenden Resultaten“ war am Freitag auf einer Pressekonferenz die Rede, bei der der „Quality of Work Index 2019“ vorgestellt wurde. Im Auftrag der Chambre des salariés (CSL) haben Forscher*innen der Universität Luxemburg auch in diesem Jahr wieder untersucht, wie zufrieden die arbeitende Bevölkerung hierzulande ist.

Da die Umfrage seit 2013 jährlich durchgeführt wird, zeigen die vorliegenden Resultate Entwicklungen auf, sowohl positive als auch negative. Das durchschnittliche Unfallrisiko und die körperliche Belastung haben sich in den letzten Jahren kontinuierlich reduziert, die empfundene emotionale Belastung steigt jedoch von Jahr zu Jahr an. mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #074 – D’Klimakonferenz COP25 an Ökosteieren

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Dës Woch dréint sech alles ëm de Klima. Joël Adami a Raymond Klein schwätzen iwwert Preparativen zur UN-Klimakonferenz zu Madrid a beliichten d’Hannergrënn vun den Diskussiounen, déi do wäerte gefouert ginn. Wat mussen déi eenzel Länner elo op den Dësch leeën, fir de Prozess weiderzebréngen a wat huet et mat deenen ominéisen 100 Milliarden Dollar op sech, déi am Fong sollten deblockéiert ginn?

Ausserdeem ënnerhale sech d’woxx-Journalist*innen iwwert d’Méiglechkeet, de Klima mat enger CO2-Steier ze retten. Wéi kéint esou eng Steier ausgesinn a wéi kéint se sozial gerecht gestalt ginn? mehr lesen / lire plus

Radio 100,7 : Véronique Faber présidente du conseil d’administration

Le nom de la successeure de Laurent Loschetter à la tête du conseil d’administration est désormais connu : Véronique Faber, qui fût nommée en décembre 2018 en tant que membre au conseil en assumera désormais la présidence.

Comme des sources proches du dossier viennent de nous le confirmer, la nouvelle présidente du conseil d’administration s’appelle Véronique Faber. Entrée il y a à peine un an sur proposition de la ministre de la Culture Sam Tanson, Faber est bien connue du monde de la société civile. Elle travaille notamment pour le Cercle de Coopération des ONGD en tant que « responsable des plaidoyers politiques ». mehr lesen / lire plus

EU-Parlament ruft Klimanotstand aus

Mit einer großen Mehrheit stimmte das Europäische Parlament für eine Entschließung, die den Klima- und Umweltnotstand ausruft. Die Kommission soll zukünftig stärker auf die Einhaltung der Klimaziele achten.

CC-BY-4.0: © European Union 2019 Source: EP

Alle neuen Gesetzes- und Haushaltsvorschläge der EU-Kommission sollen künftig mit dem Ziel übereinstimmen, die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu beschränken. Die Abstimmung erfolgt wenige Tage vor der UN-Klimakonferenz, die vom 2. bis 13. Dezember in Madrid stattfindet. Über den genauen Wortlaut der Resolution war im Vorfeld heftigst diskutiert worden, die Abgeordneten stimmten über verschiedene Zusatzanträge aus. Noch ist die finale Version nicht auf der Website des Parlaments verfügbar. mehr lesen / lire plus

Endloser Konflikt um das CIPA in Rümelingen?

Wie steht es um das CIPA in Rümelingen? Das Bauprojekt liegt seit 2003 brach. Die Regierung hat die Verantwortung abgegeben. Alle Zeichen stehen auf Stillstand.

Copyright: CC BY xvire1969 – SA 2.0

Die Aktualitätsstunde zum Thema Drittes Alter in Luxemburg liegt rund einen Monat zurück. Damals sorgten unter anderem die Mindestrente, die Anzahl verfügbarer Unterkünfte und der Bau des „Centre intégré pour personnes âgées“ (CIPA) in Rümelingen für Gesprächsstoff unter den Abgeordneten.

In der Aktualitätsstunde zeigte sich Familien- und Integrationsministerin Corinne Cahen noch zuversichtlich. Sie sprach davon, dass Servior – der größte Betreiber von Wohnstrukturen für Senior*innen in Luxemburg – Lösungsvorschläge erarbeite, um den Bau der Wohnstruktur in Rümelingen schnellstmöglich umzusetzen. mehr lesen / lire plus

Menschen mit Behinderung vor und hinter der Kamera

Am 3. Dezember ist der internationale Tag für Menschen mit Behinderung. Zu diesem Anlass organisieren Info-Handicap und Retour de Cannes ein Kurzfilmfestival im Kinepolis auf Kirchberg.

© Info-Handicap

Hörbeeinträchtigung, Autismus, Behinderung und Arbeit, Alzheimer – das sind nur einige der Themen, die nächsten Dienstag im Rahmen des Festivals „Handi’Courts qui en dit long…“ auf dem Programm stehen. „Im Vordergrund steht, wie Menschen mit Behinderung ihre Behinderung leben – im Alltag und in der Verwirklichung ihrer Träume“, beschreibt Info-Handicap den thematischen roten Faden des Festivals. Nach drei Vorstellungen für Kinder am Nachmittag, beginnen um 18:30 Uhr die „Erwachsenenvorstellungen“.

Auf die Vorführungen der Kurzfilme, die größtenteils von Menschen mit einer Behinderung gedreht wurden, folgen Diskussionsrunden mit Betroffenen, Regisseur*innen und Vertreter*innen von Organisationen zu den jeweiligen Themen. mehr lesen / lire plus

Wer pflegt uns, wenn wir alt sind?

Personalmangel und eine zunehmend alternde Gesellschaft werden den Pflegesektor in den nächsten Jahren vor immer größere Herausforderungen stellen. Bei einer Diskussionsrunde im CHL haben Akteur*innen aus dem Bereich zurück- und nach vorne geblickt.

© Mohamed Hassan / pixabay

Welche Anforderungen stellen sich heutzutage an Pflegepersonal? Welche Herausforderungen kommen in den nächsten Jahrzehnten auf diese Berufsgruppe zu? Diese Fragen standen am Montag im Rahmen eines Rundtischgesprächs im CHL im Fokus.

Zu den geladenen Gästen gehörten Monique Birkel, Direktorin der Pflege im CHL, Catherine Gapenne, Direktorin des Service des aides et soins der Croix-Rouge, Adele Fiorucci, Präsidentin der Association luxembourgeoise des aides-soignantes (Alas), Carlo Gudenbourg, Vize-Direktor des LTPS und Sonia Marzona, Verantwortliche des Service social et coordination der Association Luxembourg Alzheimer (Ala). mehr lesen / lire plus

Radio 100,7 : l’opposition s’inquiète

Après une fin de semaine mouvementée à la radio publique, pour cause de conflit entre direction et rédaction, c’est au tour des député-e-s d’opposition de poser leurs questions au premier ministre, responsable des médias.

Pour Diane Adehm du CSV, qui juge la décision de l’ancien président du conseil d’administration (et copain de Xavier Bettel) Laurent Loschetter « surprenante », la question est de savoir pourquoi ce dernier l’a prise. Et surtout si le ministre peut « exclure tout lien entre cette démission soudaine et le modus operandi du nouveau directeur » ?

De plus, la députée conservatrice évoque le désormais célèbre audit d’avril 2018 de l’European Broadcast Union (EBU), qui avait souligné que l’indépendance de la radio publique était tout sauf gravée dans le marbre. mehr lesen / lire plus

Keine „Mademoiselle“, aber auch keine Sternchen

Luxemburg muss auf geschlechtergerechte Sprache in offiziellen Dokumenten und Formularen warten. „Mademoiselle“ verschwindet zwar, marginalisierte, nicht-binäre Geschlechter werden aber weiterhin nicht berücksichtigt.

Foto: CC BY Domas Mituzas 2.0

Anfang des Jahres hinterfragte die woxx den neuen Namen des Ministeriums für Gleichstellung zwischen Frauen und Männern. Einer der Kritikpunkte: Er untermauere die Zweigeschlechtlichkeit und klammere marginalisierte, nicht-binäre Geschlechter aus. Die Mission des Ministeriums sei deswegen schon per se diskriminierend und arbeite der des Ministeriums für Familie und Integration, das sich für die genannten Geschlechtergruppen stark macht, entgegen. Eine parlamentarische Antwort der zuständigen Ministerin Taina Bofferding offenbart, was dies in der Praxis bedeutet. mehr lesen / lire plus